Serrig, 18.05.2021 – Kleine Losgrößen bei einer Vielzahl an Produktvarianten gepaart mit dem Kundenwunsch nach dem günstigsten Preis bei bester Qualität: Das sind nur einige Herausforderungen, mit denen Fertigungsunternehmen in der heutigen Zeit konfrontiert sind. Das Performance Management Modul PILOT:Performance des Software- und Beratungsunternehmens FELTEN Group setzt genau dort an. Es unterstützt Hersteller dabei, sich bestmöglich an die Marktbedürfnisse und den steigenden Kostendruck anzupassen.
Probleme erkennen, bevor sie entstehen
Einmal in die bestehende Systemlandschaft implementiert, hilft die Software Produktionsverantwortlichen dabei, Personal, Maschinen und Material optimal zu planen. Das Erfassen aussagekräftiger Maschinendaten bis auf Mikrostopp-Ebene erlaubt es sogar, mögliche Probleme vorausschauend zu identifizieren und frühzeitig darauf zu reagieren. Ausfallzeiten und Ausschuss werden reduziert, die Rendite steigt wieder.
Basis dafür sind standardisierte Echtzeit-Daten, die über die verschiedenen Produktionsabläufe hinweg gesammelt und analysiert werden. Mit zunehmender Datenmenge sind immer genauere Performance-Aussagen möglich. Stößt das Unternehmen nun sinnvolle Veränderungen an, kommt es seinem Ziel der idealen Produktion, die wirtschaftlich und ressourcenschonend arbeitet, immer näher.
Den OEE immer im Blick
Relevante Kennzahlen sind out of the box verfügbar. Weitere Werte können individuell konfiguriert werden, sodass eine spätere Auswertung der Daten möglichst aussagekräftig ist. Dies verdeutlicht das Beispiel der Stillstandszeiten:
Kommt es während eines Auftrags zu einem ungeplanten Stillstand, wird dieser dem Bediener sofort am Maschinen-Terminal signalisiert. Zeitgleich wird er in der Software erfasst und in einer Vorgangsliste abgespeichert. Der Bediener kann nun unmittelbar auf den Fehler reagieren, ihn beheben und die Fertigung schnell wieder starten. Danach hat er genügend Zeit, den Vorgang zu spezifizieren. Neben Datum, Uhrzeit und Dauer ist so der genaue Grund des Stillstands ersichtlich. Stellt sich in einer späteren Auswertung heraus, dass häufig der gleiche Fehler auftritt, kann die Ursache gezielt angegangen werden.
Neben dem Maschinen- und Auftragsstatus werden auf dem Terminal weitere wichtige Kennzahlen wie die Gesamtanlagen-Effektivität (OEE) angezeigt. Der Maschinen-Bediener kann sich so auf einen Blick vergewissern, dass alles im grünen Bereich ist.
Weitere gute Gründe, die für den Einsatz eines Performance-Managements in der Fertigung sprechen, hat die FELTEN Group in einem ausführlichen Flyer zusammengefasst. Dieser kann in der Mediathek heruntergeladen werden.
